

~ TRADITION ~
~ TRADITION ~
Die Weinbaugeschichte in der Region Uherské Hradiště hat eine lange Tradition. Archäologische Funde von Weinbau-Messern und Rebsamen bestätigen, dass hier bereits zur Zeit des Großmährischen Reiches (833–907) Weinberge existierten. Die erste schriftliche Erwähnung stammt jedoch erst aus dem Jahr 1220, als Zisterziensermönche aus Frankreich, Bayern und Böhmen das Kloster Velehrad gründeten. Dank ihres Wissens und Fleißes begann der Weinbau rasch zu gedeihen. Die Mönche gründeten damals nicht nur Weinberge, sondern auch Obstgärten, Höhlen, Gemüsegärten, Teiche und Mühlen, wodurch sie maßgeblich zur Entwicklung der Landwirtschaft in der gesamten Region beitrugen. Neben dem Kloster besaßen auch die Dörfer und ihre Bewohner:innen hier Weinberge.
Die Weinbaugeschichte in der Region Uherské Hradiště hat eine lange Tradition. Archäologische Funde von Weinbau-Messern und Rebsamen bestätigen, dass hier bereits zur Zeit des Großmährischen Reiches (833–907) Weinberge existierten. Die erste schriftliche Erwähnung stammt jedoch erst aus dem Jahr 1220, als Zisterziensermönche aus Frankreich, Bayern und Böhmen das Kloster Velehrad gründeten. Dank ihres Wissens und Fleißes begann der Weinbau rasch zu gedeihen. Die Mönche gründeten damals nicht nur Weinberge, sondern auch Obstgärten, Höhlen, Gemüsegärten, Teiche und Mühlen, wodurch sie maßgeblich zur Entwicklung der Landwirtschaft in der gesamten Region beitrugen. Neben dem Kloster besaßen auch die Dörfer und ihre Bewohner:innen hier Weinberge.
Die wachsende Weinqualität führte zu einer höheren Nachfrage nicht nur von den nahegelegenen Städten wie Olmütz, Kroměříž und Brünn, sondern der Wein wurde auch über größere Distanzen transportiert – zum Beispiel nach Wien, Budapest oder Prag. Im Jahr 1595 erließ der römische Kaiser Rudolf II. Siegelbriefe an die örtlichen Gemeinden, um die Qualitätskontrolle des Weins zu unterstützen und die Weinbauprivilegien zu schützen.
Die vielversprechende Entwicklung des Weinbaus wurde jedoch durch den Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) unterbrochen, einen der verheerendsten Konflikte in der europäischen Geschichte. Die Weinberge lagen brach, die Keller wurden geplündert und die Bevölkerung starb nicht nur auf den Schlachtfeldern, sondern auch an Hungersnot und Epidemien. Es wird geschätzt, dass die böhmischen Länder damals etwa 30 % ihrer Gesamtbevölkerung verloren. Daher ist es nicht überraschend, dass eine bedeutende Stabilisierung erst im Laufe des 18. Jahrhunderts eintrat. Die Entwicklung von Bereichen wie der Kartografie und der Landvermessung führte im folgenden Zeitraum zur Erstellung der ersten detaillierten Karten. Diese erfassten nicht nur die Ausdehnung der Weinberge, sondern auch die Eigentumsverhältnisse sowie die erste Klassifizierung der Weinlagen in qualitative Kategorien.
Die wachsende Weinqualität führte zu einer höheren Nachfrage nicht nur von den nahegelegenen Städten wie Olmütz, Kroměříž und Brünn, sondern der Wein wurde auch über größere Distanzen transportiert – zum Beispiel nach Wien, Budapest oder Prag. Im Jahr 1595 erließ der römische Kaiser Rudolf II. Siegelbriefe an die örtlichen Gemeinden, um die Qualitätskontrolle des Weins zu unterstützen und die Weinbauprivilegien zu schützen.
Die vielversprechende Entwicklung des Weinbaus wurde jedoch durch den Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) unterbrochen, einen der verheerendsten Konflikte in der europäischen Geschichte. Die Weinberge lagen brach, die Keller wurden geplündert und die Bevölkerung starb nicht nur auf den Schlachtfeldern, sondern auch an Hungersnot und Epidemien. Es wird geschätzt, dass die böhmischen Länder damals etwa 30 % ihrer Gesamtbevölkerung verloren. Daher ist es nicht überraschend, dass eine bedeutende Stabilisierung erst im Laufe des 18. Jahrhunderts eintrat. Die Entwicklung von Bereichen wie der Kartografie und der Landvermessung führte im folgenden Zeitraum zur Erstellung der ersten detaillierten Karten. Diese erfassten nicht nur die Ausdehnung der Weinberge, sondern auch die Eigentumsverhältnisse sowie die erste Klassifizierung der Weinlagen in qualitative Kategorien.
Der Riesling hat in der Region Uherské Hradiště eine lange Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Im kühleren Klima der damaligen Zeit bevorzugten die Menschen jedoch eher frühreife Sorten. So rückte der Riesling erst im Laufe des 19. Jahrhunderts in den Vordergrund – ähnlich wie in vielen bedeutenden Regionen Europas. Laut Aufzeichnungen aus dem Jahr 1843 war die Rebsorte bereits damals weit verbreitet und nahm einen großen Teil der örtlichen Weinberge ein. Auch in schwierigen Zeiten, als unbekannte Krankheiten und Schädlinge die europäischen Rebanlagen bedrohten, konnte der Riesling seine Stellung behaupten.
Der Riesling hat in der Region Uherské Hradiště eine lange Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Im kühleren Klima der damaligen Zeit bevorzugten die Menschen jedoch eher frühreife Sorten. So rückte der Riesling erst im Laufe des 19. Jahrhunderts in den Vordergrund – ähnlich wie in vielen bedeutenden Regionen Europas. Laut Aufzeichnungen aus dem Jahr 1843 war die Rebsorte bereits damals weit verbreitet und nahm einen großen Teil der örtlichen Weinberge ein. Auch in schwierigen Zeiten, als unbekannte Krankheiten und Schädlinge die europäischen Rebanlagen bedrohten, konnte der Riesling seine Stellung behaupten.


Ein wesentlicher Wendepunkt im Anbau des Rieslings trat 1948 ein, als die Kommunisten in der Tschechoslowakei an die Macht kamen. Die durch die gewaltsame Kollektivierung verursachten Veränderungen in der Landwirtschaft führten dazu, dass Weinberge und Weingüter verstaatlicht und in landwirtschaftliche Genossenschaften integriert wurden. Um die Produktion und Effizienz zu steigern, wurden alte Weinberge mit engen Pflanzabständen aufgegeben, kleinere Parzellen zu größeren Flächen zusammengelegt oder Weinberge an besser mechanisierbare Standorte verlegt. Auch die Zusammensetzung der Rebsorten blieb von diesen Veränderungen nicht unberührt. Bevorzugt wurden Sorten mit höheren Erträgen, früherer Reife und geringeren Anforderungen an den Standort. Infolgedessen nahm der Rieslinganteil in den Weinbergen der Region Uherské Hradiště nach 1989 nur noch ein Drittel der Fläche ein, die er zuvor besaß.
Ein wesentlicher Wendepunkt im Anbau des Rieslings trat 1948 ein, als die Kommunisten in der Tschechoslowakei an die Macht kamen. Die durch die gewaltsame Kollektivierung verursachten Veränderungen in der Landwirtschaft führten dazu, dass Weinberge und Weingüter verstaatlicht und in landwirtschaftliche Genossenschaften integriert wurden. Um die Produktion und Effizienz zu steigern, wurden alte Weinberge mit engen Pflanzabständen aufgegeben, kleinere Parzellen zu größeren Flächen zusammengelegt oder Weinberge an besser mechanisierbare Standorte verlegt. Auch die Zusammensetzung der Rebsorten blieb von diesen Veränderungen nicht unberührt. Bevorzugt wurden Sorten mit höheren Erträgen, früherer Reife und geringeren Anforderungen an den Standort. Infolgedessen nahm der Rieslinganteil in den Weinbergen der Region Uherské Hradiště nach 1989 nur noch ein Drittel der Fläche ein, die er zuvor besaß.


Näher an der Gegenwart
Näher an der Gegenwart
Der Sturz des totalitären Regimes brachte den Winzer:innen nicht nur die Freiheit des Unternehmertums, sondern auch die Gelegenheit, erneut an die unterbrochenen Traditionen anzuknüpfen. Der Wendepunkt kam jedoch zu einer Zeit, als der technologische Fortschritt des 20. Jahrhunderts seinen Höhepunkt erreichte. Das zentralisierte System der Verwaltung hatte zudem erheblich die intergenerationale Kontinuität gestört und das Vertrauen der jüngeren Generationen in traditionelle Werte geschwächt. Das Weinbauwesen trat somit in eine Phase tiefgreifender Veränderungen ein, die alle seine Bereiche betrafen.
Um sich von der Konkurrenz abzuheben, beginnen Unternehmen zunehmend mit neu gezüchteten und exotischen Rebsorten zu experimentieren – häufig jedoch ohne ausreichende Kenntnisse über deren Eignung für die lokalen Bedingungen. Neue Weinberge werden mit dem Ziel angelegt, den Arbeitsaufwand weiter zu reduzieren und gleichzeitig eine hohe Effizienz einschließlich Erträgen aufrechtzuerhalten. Dies führt zum verstärkten Einsatz schwerer Mechanisierung, die den Großteil der Arbeiten im Jahresverlauf bewältigen kann. Parallel dazu breitet sich der Einsatz synthetischer Pestizide, anorganischer Düngemittel und Bewässerungssysteme aus, um eine vollständige Kontrolle über den Anbauprozess zu erlangen.
Der Sturz des totalitären Regimes brachte den Winzer:innen nicht nur die Freiheit des Unternehmertums, sondern auch die Gelegenheit, erneut an die unterbrochenen Traditionen anzuknüpfen. Der Wendepunkt kam jedoch zu einer Zeit, als der technologische Fortschritt des 20. Jahrhunderts seinen Höhepunkt erreichte. Das zentralisierte System der Verwaltung hatte zudem erheblich die intergenerationale Kontinuität gestört und das Vertrauen der jüngeren Generationen in traditionelle Werte geschwächt. Das Weinbauwesen trat somit in eine Phase tiefgreifender Veränderungen ein, die alle seine Bereiche betrafen.
Um sich von der Konkurrenz abzuheben, beginnen Unternehmen zunehmend mit neu gezüchteten und exotischen Rebsorten zu experimentieren – häufig jedoch ohne ausreichende Kenntnisse über deren Eignung für die lokalen Bedingungen. Neue Weinberge werden mit dem Ziel angelegt, den Arbeitsaufwand weiter zu reduzieren und gleichzeitig eine hohe Effizienz einschließlich Erträgen aufrechtzuerhalten. Dies führt zum verstärkten Einsatz schwerer Mechanisierung, die den Großteil der Arbeiten im Jahresverlauf bewältigen kann. Parallel dazu breitet sich der Einsatz synthetischer Pestizide, anorganischer Düngemittel und Bewässerungssysteme aus, um eine vollständige Kontrolle über den Anbauprozess zu erlangen.
Der Sturz des totalitären Regimes brachte den Winzer:innen nicht nur die Freiheit des Unternehmertums, sondern auch die Gelegenheit, erneut an die unterbrochenen Traditionen anzuknüpfen. Der Wendepunkt kam jedoch zu einer Zeit, als der technologische Fortschritt des 20. Jahrhunderts seinen Höhepunkt erreichte. Das zentralisierte System der Verwaltung hatte zudem erheblich die intergenerationale Kontinuität gestört und das Vertrauen der jüngeren Generationen in traditionelle Werte geschwächt. Das Weinbauwesen trat somit in eine Phase tiefgreifender Veränderungen ein, die alle seine Bereiche betrafen.
Um sich von der Konkurrenz abzuheben, beginnen Unternehmen zunehmend mit neu gezüchteten und exotischen Rebsorten zu experimentieren – häufig jedoch ohne ausreichende Kenntnisse über deren Eignung für die lokalen Bedingungen. Neue Weinberge werden mit dem Ziel angelegt, den Arbeitsaufwand weiter zu reduzieren und gleichzeitig eine hohe Effizienz einschließlich Erträgen aufrechtzuerhalten. Dies führt zum verstärkten Einsatz schwerer Mechanisierung, die den Großteil der Arbeiten im Jahresverlauf bewältigen kann. Parallel dazu breitet sich der Einsatz synthetischer Pestizide, anorganischer Düngemittel und Bewässerungssysteme aus, um eine vollständige Kontrolle über den Anbauprozess zu erlangen.


Auch im Bereich der Kellerwirtschaft sind deutliche Veränderungen zu beobachten. Unter dem Einfluss außereuropäischer und -nordafrikanischer Weinbauländer werden moderne önologisch-technologische Verfahren eingeführt, die nicht nur auf Produktionskonsistenz, sondern auch auf zeitliche und wirtschaftliche Rentabilität abzielen. Die resultierenden Weine sind zwar technisch perfekt - ihnen fehlen jedoch oft jegliche Merkmale, die sie voneinander unterscheiden würden. Charakteristisch sind ein intensives Fruchtaroma, Unverfälschtheit und Einfachheit, mit einem Geschmack, der durch Restzucker und Säure ausgeglichen wird. Hochtechnologische Verarbeitung, einschließlich Stabilisierungsmethoden, ist zu einem festen Bestandteil der Produktion geworden – notwendig für den Transport über weite Strecken und die Lagerung unter instabilen Bedingungen.
Auch im Bereich der Kellerwirtschaft sind deutliche Veränderungen zu beobachten. Unter dem Einfluss außereuropäischer und -nordafrikanischer Weinbauländer werden moderne önologisch-technologische Verfahren eingeführt, die nicht nur auf Produktionskonsistenz, sondern auch auf zeitliche und wirtschaftliche Rentabilität abzielen. Die resultierenden Weine sind zwar technisch perfekt - ihnen fehlen jedoch oft jegliche Merkmale, die sie voneinander unterscheiden würden. Charakteristisch sind ein intensives Fruchtaroma, Unverfälschtheit und Einfachheit, mit einem Geschmack, der durch Restzucker und Säure ausgeglichen wird. Hochtechnologische Verarbeitung, einschließlich Stabilisierungsmethoden, ist zu einem festen Bestandteil der Produktion geworden – notwendig für den Transport über weite Strecken und die Lagerung unter instabilen Bedingungen.
Auch im Bereich der Kellerwirtschaft sind deutliche Veränderungen zu beobachten. Unter dem Einfluss außereuropäischer und -nordafrikanischer Weinbauländer werden moderne önologisch-technologische Verfahren eingeführt, die nicht nur auf Produktionskonsistenz, sondern auch auf zeitliche und wirtschaftliche Rentabilität abzielen. Die resultierenden Weine sind zwar technisch perfekt - ihnen fehlen jedoch oft jegliche Merkmale, die sie voneinander unterscheiden würden. Charakteristisch sind ein intensives Fruchtaroma, Unverfälschtheit und Einfachheit, mit einem Geschmack, der durch Restzucker und Säure ausgeglichen wird. Hochtechnologische Verarbeitung, einschließlich Stabilisierungsmethoden, ist zu einem festen Bestandteil der Produktion geworden – notwendig für den Transport über weite Strecken und die Lagerung unter instabilen Bedingungen.
Aufgrund des kurzen Lebenszyklus und der hohen Produktionsmengen richtet sich der Fokus zunehmend auf schnelle Umschlagzeiten. Das Weinsortiment wird an globale Konsumtrends und Anforderungen des Massenmarkts angepasst. Ein bedeutender Teil der Produktion geht in den Einzelhandel, wo nicht nur der Preis, sondern auch die optische Gestaltung der Verpackung entscheidend ist. Flaschen werben mit zahlreichen Auszeichnungen, attraktiven Namen oder umweltfreundlich klingenden Schlagworten, die jedoch eher als Marketinginstrument, denn als echtes Bekenntnis zur Nachhaltigkeit dienen.
Aufgrund des kurzen Lebenszyklus und der hohen Produktionsmengen richtet sich der Fokus zunehmend auf schnelle Umschlagzeiten. Das Weinsortiment wird an globale Konsumtrends und Anforderungen des Massenmarkts angepasst. Ein bedeutender Teil der Produktion geht in den Einzelhandel, wo nicht nur der Preis, sondern auch die optische Gestaltung der Verpackung entscheidend ist. Flaschen werben mit zahlreichen Auszeichnungen, attraktiven Namen oder umweltfreundlich klingenden Schlagworten, die jedoch eher als Marketinginstrument, denn als echtes Bekenntnis zur Nachhaltigkeit dienen.
Aufgrund des kurzen Lebenszyklus und der hohen Produktionsmengen richtet sich der Fokus zunehmend auf schnelle Umschlagzeiten. Das Weinsortiment wird an globale Konsumtrends und Anforderungen des Massenmarkts angepasst. Ein bedeutender Teil der Produktion geht in den Einzelhandel, wo nicht nur der Preis, sondern auch die optische Gestaltung der Verpackung entscheidend ist. Flaschen werben mit zahlreichen Auszeichnungen, attraktiven Namen oder umweltfreundlich klingenden Schlagworten, die jedoch eher als Marketinginstrument, denn als echtes Bekenntnis zur Nachhaltigkeit dienen.




Die heutige Form des Weinbaus ist das Resultat einer langen Entwicklung, die stark von Innovationen, Marktbedingungen und historischen Ereignissen geprägt wurde. Auch wenn diese Veränderungen zu höherer Produktivität und breiterer Verfügbarkeit von Wein geführt haben, werfen sie gleichzeitig Fragen nach Identität, Vielfalt und nachhaltiger Entwicklung auf. Der Ausweg aus dieser Situation liegt nicht darin, Tradition gegen Fortschritt auszuspielen, sondern darin, ein Gleichgewicht zwischen beiden zu finden.
Denn Wein war seit jeher nicht nur ein Getränk, das Menschen im Alltag genossen. Er war ein Weg zur Entschleunigung, ein Anlass, einander zuzuhören und gemeinsam nach Antworten auf schwierige Fragen zu suchen. Gerade in der Fähigkeit, Fragen zu stellen und den Dialog auf Augenhöhe zu suchen, liegt vielleicht der Schlüssel dazu, dass Wein mehr ist als bloß ein Konsumgut. Er kann eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart bauen – eine Brücke, die uns als Menschen ein Stück weiterträgt.
Die heutige Form des Weinbaus ist das Resultat einer langen Entwicklung, die stark von Innovationen, Marktbedingungen und historischen Ereignissen geprägt wurde. Auch wenn diese Veränderungen zu höherer Produktivität und breiterer Verfügbarkeit von Wein geführt haben, werfen sie gleichzeitig Fragen nach Identität, Vielfalt und nachhaltiger Entwicklung auf. Der Ausweg aus dieser Situation liegt nicht darin, Tradition gegen Fortschritt auszuspielen, sondern darin, ein Gleichgewicht zwischen beiden zu finden.
Denn Wein war seit jeher nicht nur ein Getränk, das Menschen im Alltag genossen. Er war ein Weg zur Entschleunigung, ein Anlass, einander zuzuhören und gemeinsam nach Antworten auf schwierige Fragen zu suchen. Gerade in der Fähigkeit, Fragen zu stellen und den Dialog auf Augenhöhe zu suchen, liegt vielleicht der Schlüssel dazu, dass Wein mehr ist als bloß ein Konsumgut. Er kann eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart bauen – eine Brücke, die uns als Menschen ein Stück weiterträgt.
Die heutige Form des Weinbaus ist das Resultat einer langen Entwicklung, die stark von Innovationen, Marktbedingungen und historischen Ereignissen geprägt wurde. Auch wenn diese Veränderungen zu höherer Produktivität und breiterer Verfügbarkeit von Wein geführt haben, werfen sie gleichzeitig Fragen nach Identität, Vielfalt und nachhaltiger Entwicklung auf. Der Ausweg aus dieser Situation liegt nicht darin, Tradition gegen Fortschritt auszuspielen, sondern darin, ein Gleichgewicht zwischen beiden zu finden.
Denn Wein war seit jeher nicht nur ein Getränk, das Menschen im Alltag genossen. Er war ein Weg zur Entschleunigung, ein Anlass, einander zuzuhören und gemeinsam nach Antworten auf schwierige Fragen zu suchen. Gerade in der Fähigkeit, Fragen zu stellen und den Dialog auf Augenhöhe zu suchen, liegt vielleicht der Schlüssel dazu, dass Wein mehr ist als bloß ein Konsumgut. Er kann eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart bauen – eine Brücke, die uns als Menschen ein Stück weiterträgt.

© 2025 Prameny Winery
© 2025 Prameny Winery
© 2025 Prameny Winery